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Aufschlussbohrung:

Die Aufschlussbohrung (auch Kernbohrung) ermöglicht durch die Gewinnung von Bodenproben (gezogener Kern der Bohrung) und der daraus möglichen Darstellung des Untergrunds in einem Schichtenverzeichnis nähere Aufschlüsse über:
- die Zusammensetzung der einzelnen Bodenschichten
- die eventuelle Schadstoffbelastung durch chemische Analyse
- der gewonnenen Bodenproben (Kontaminierungsanalysen)
- exakte Tiefe des Grundwasserverlaufs
- die bodenphysikalischen Eigenschaften des Untergrunds

Bohrbrunnen:

Bohrbrunnen dienen zur allgemeinen Trinkwassergewinnung, Hauswasserversorgung und weiters für die Beheizung eines Hauses mit Wasserwasserwärmepumpen (Entnahme und Schluckbrunnen).
Der Bohrbrunnen wird, durch eine Bohrung hergestellt. Das Bohrrohr (Hilfsverrohrung) wird durch die Wasser führende Schicht des Grundwassers hindurch bis auf den Grundwasserträger abgeteuft und danach wieder gezogen. Im Grundwasser bleibt ein gelochtes oder geschlitztes Brunnenfilterrohr, an das sich ein vollwandiges Rohr bis zur Erdoberfläche anschließt, durch welches das Wasser gefördert wird. Der Durchmesser eines Bohrbrunnens kann, je nach Wasserbedarf, zwischen 10 Zentimetern und 30 Zentimeter betragen. Die Tiefe des Brunnens richtet sich nach der Lage des Grundwassers. Grundsätzlich ist es aber möglich, jede Tiefe zu bohren. Im Gegensatz zu Schachtbrunnen, lassen sich bei einer sachgerecht Ausführung des Bohrbrunnens alle hygienischen Forderungen erfüllen. Ideale Böden dazu sind Sande, Kiese oder leichte Tone.

Wir erledigen für Sie:
• Erstellung wasserrechtlicher Einreichunterlagen
• Errichtung von Entnahme- und Schluckbrunnen
• Einbau von genormten Brunnenrohren inkl. Verkiesen des Ringraumes
• Herstellung von Brunnenstuben

Erdwärmebohrungen:

Warmwasser und Heizungswärme direkt aus der Natur

Heizen mit Erdwärme ist eine Möglichkeit, die Kosten für die Energieversorgung auf Dauer zu senken.

Wir präsentieren unser neues Erdwärmebohrgerät!

Alle Vorteile einer Erdwärmeheizung auf einen Blick:
• Keine steigenden Rohstoffpreise
• Äußerst geringe Betriebskosten
• Kein Nachfüllen von Öltanks
• Sehr niedriger Platzbedarf
• Völlige Automatisierung und somit höchster Komfort
• Beitrag zum Umweltschutz durch einen 30% geringeren Kohlendioxidausstoß

Wir erledigen für Sie:

•  Tiefenbohrungen für geothermische Heizungsanlagen
•  Erstellung der Gutachten
•  Abteufen von Erdwärmebohrungen
• Einbau von zertifizierten Erdwärmesonden inkl. Verpressung der EWS mit Bentonit-     Zement-  Suspension
•  Herstellung von Verteilerschächte

Das Erdreich ist und bleibt eine ergiebige Wärmequelle. Unabhängig von der Außentemperatur an der Oberfläche herrschen in Tiefen von 70 bis 120 Metern konstant hohe Temperaturen. Dieses Temperaturniveau erlaubt eine sehr hohe Wärmeentzugsleistung der Wärmepumpe über das ganze Jahr hinweg. Ab einer Tiefe von 10 bis 20 Metern herrscht eine konstante Jahrestemperatur von 13°C in Mitteleuropa, die danach alle 33 Meter - je nach geothermischer Tiefenstufe - um 1°C ansteigt.
Keine andere Art der Wärmeerzeugung ist so überzeugend wirtschaftlich und umweltfreundlich
Man kann mit diesem System sowohl heizen als auch kühlen.

Die Erdwärmebohrung ist eine Sondenbohrung deren Teufe sich aus der Heizleistung des Objektes errechnet. Die Bohrungen werden selbstverständlich nach den aktuellen gesetzlich geltenden Anforderungen durchgeführt. Wenn das Bohrloch dann steht, wird es ausgelotet, um die genaue Teufe der Wasserführendenschichten zu ermitteln. Anschließend wird die Doppel- oder Einfach-U-Sonde herabgelassen und mit Wasser befüllt. Nun wird die Bohrung, mit einer Bentonit - Zementsuspension verpresst.
Das Bohrloch bzw. der Bohrlochringraum wird vollständig mit einer Suspension von unten nach oben verpresst, um einen Zutritt von Oberflächenwasser in das Grundwasser sowie ggf. eine Verbindung unterschiedlicher wasserführender Horizonte zu verhindern. Die Verpressung der Sonden erfolgt mit einer schadstofffreien, nicht wassergefährdenden Suspension (meist Bentonit- Zement- Sand- Wasser- Suspension). Die Suspension wird im so genannten Contractor - Verfahren von unten nach oben über einen zusätzlichen Verpressschlauch eingebracht. Der Verpressvorgang wird dabei so lange durchgeführt bis die Suspension nach oben hin austritt. Die Suspension muss nach Erhärtung dauerhaft dicht und beständig sein.

Erdwärmesonden sind in Tiefenbohrungen eingebrachte Kunststoffleitungen (Polyethylen). Die Tiefe und Anzahl solcher Bohrungen variieren je nach dem geologischen Aufbau des Untergrundes und dem errechneten Heizbedarfs. Die aufgenommene Erdwärme wird durch eine spezielle Trägerflüssigkeit zur Wärmepumpe transportiert und dann auf die entsprechend erforderliche Temperatur erhöht. Diese Variante der Nutzung von Erdwärme hat einen hohen Wirkungsgrad.

Rammsondierung:

Rammsondierungen dienen zur Ermittlung der Lagerungsdichte.
Eine Sondierung ist ein Baugrundaufschlussverfahren im Bauwesen, das mit Hilfe von Sondiergeräten durchgeführt wird. Bei dieser Sondierung, aufgrund des Rammvorganges häufig auch Rammsondierung genannt, wird im Gegensatz zur Rammkernsondierung kein Boden zur Ermittlung der Bodenkennwerte entnommen. Stattdessen werden die Kennwerte, zu denen die Lagerungsdichte und die Konsistenz gehören, über den Eindringwiderstand des Sondiergerätes festgestellt.

Wir führen durch:
• Schwere Rammsondierung
• Mittelschwere Rammsondierung
• Leichte Rammsondierung
Auch im unwegsamen Gelände

Baggerschürfe:

Baggerschürfe bieten bis in eine Tiefe von 4 bis 5 m den besten Einblick in den Untergrundaufbau und die Schichtenabfolge des Bodens. Baggerschürfe werden in der Regel dann ausgeführt, wenn Schichten mit grobem Bauschutt oder auch Müllablagerungen die Ausführung von Rammkernsondierungen unmöglich machen.

Als Vorteil von Baggerschürfen ist zu nennen, dass das ausgekofferte Bodenmaterial sehr gut angesprochen werden kann. Gegenüber Bohrungen, die nur punktuelle Erkenntnisse erbringen, sind bei Baggerschürfen Untersuchungsbereiche über lange Strecken „aufschließbar“. Die Bodenmenge, die begutachtet werden kann, ist bei Baggerschürfen deutlich größer als bei Bohrungen, so dass auch die damit verbundene Aussagekraft höher einzustufen ist.


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